NEWS

Interviews zum Album und erste Previews

11. April 2014

In den vergangenen Tagen ging es rund, was Linkin Park News angeht. Für das kommende Album wurde der Titel „The Hunting Party“, das Cover sowie das Releasedate veröffentlicht.

Im Zuge dieser Masse an Neuigkeiten gaben Linkin Park einige Interviews und die ersten Journalisten durften auch schon in fünf weitere Songs reinhören!

Im Rolling Stone erzählte Mike bspw, dass sie „einen großen Teil des weichen, emo Teils ihrer Herangehensweise an unsere Musik aussortieren müssen, dass wir alles aussortieren müssen, was sich nur der Aggression willen aggressiv anfühlt. Wir sind keine 18jährigen Kinder mehr, die ein lautes Album machen – wir sind 37jährige Erwachsene, die ein lautes Album machen. Und was einen 37jährigen wütend macht ist anders als was uns damals wütend gemacht hat.“

Laut dem Rolling Stone trifft das beim neuen Album auch zu, zumindest bei den fünf Songs, die sie kürzlich in einer Listening Session in New York hören konnten. So hat „Keys To The Kingdom“ Avant-Metal Jigsaw Riffs, während „All For Nothing“ sehr punkig angehaucht ist und Linkin Park sollen hier wirklich am wütendsten und adrenalingeladensten klingen. „Until It’s Gone“ hingegen erinnert wieder an das erste Album „Hybrid Theory“ und in den Lyrics erinnert Chester daran „[you] don’t know what you’ve got until it’s gone“. Bei „Wastelands Of Today“ an dem der Produzent Rob Cavallo mitgearbeitet hat hat eine ähnliche Nachricht, denn es gibt „nothing left to lose“ – mit einem verdammt heftigen Rock Riff. Der letzte Track, den die Journalisten hören durften war „Rebellion“ mit einem schnellen Riff und einer Drumline, die von der Geschwindigkeit an einen Presslufthammer erinnert und den Hörer bis zum Refrain treibt in dem es heißt „Rebellion – we lost before we start“. Schlussendlich erfahren wir noch, dass das Album 12 Tracks umfassen wird und dass das kommende Material wohl so unkonventionell ist, dass zumindest Songs wie „All For Nothing“ nichtmal im Rock Radio zu hören sein werden.

Paige Hamilton, Sänger und Gitarrist von Helmet, singt auf „All For Nothing“ sogar, während Daron Malakian, Gitarrist von System Of A Down, bei „Rebellion“ auftaucht. Und ein Zitat kann von Mike kann man euch vielleicht noch ans Herz legen:

We didn’t make the heaviest record of all time,“ he says. „I’m very aware that there are super, super heavy bands out there that make music that is really, really gnarly.“ He laughs. „We didn’t make a Botch record. We didn’t make a Meshuggah record. We made a really loud and aggressive Linkin Park record, maybe the loudest we’ve made.“

Den kompletten Artikel findet ihr auf RollingStone.com.

Außerdem sprach Mike Shinoda mit der Professorin Tina Seelig, welche einen Lehrstuhl an der Stanford University innehat, um ihren Kurs “ Creativity: Music to my Ears“ zu unterstützen. Das komplette Videointerview seht ihr hier:

Mit Complex.com sprach Mike Shinoda über „Guilty All The Same“ und die Zusammenarbeit mit Rakim, sowie die Richtung des neuen Albums. Das Video könnt ihr euch hier anschauen:

Auch Loudwire haben die Möglichkeit gehabt die fünf Tracks zu hören und haben dazu ein Track By Track Review veröffentlicht, welches ebenfalls vielversprechend ist, wenn es um die Härte des kommenden Albums geht. Nachlesen könnt ihr es hier.

Mit dem XXL Mag sprachen Mike Shinoda und Rakim außerdem darüber, warum Rap-Rock immer noch etwas bedeutet, zum Interview geht es hier.

Schlussendlich schrieb Mike noch einen Gastbeitrag bei der Huffington Post, in dem es um sein Engagement bei SRS Haiti geht. Den Beitrag könnt ihr hier nachlesen.

Das Interview mit Noisey, in dem das Album Cover, der Name und das Release Date angekündigt wurden kennt ihr ja schön, das könnt ihr aber hier nachlesen.

Sources: RollingStone.com, Stanford Tech Ventures Program via MikeShinodaClan, Complex.com, Loudwire, XXLMag, Huffington Post, Vice/Noisey