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Ausblick auf das kommende Linkin Park Album

5. Februar 2014
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Am 3. Februar postete Mike Shinoda das erste Mal seit September etwas auf seinem Blog. Und es war überraschend, denn es handelte sich um ein Studioupdate.

So erzählt Mike von der Arbeit am aktuellen Album, die sehr ungezwungen von dannen geht, Gründe warum nichts genaures erklärt wird und seine Abstinenz von diversen Social-Media Kanälen.

Den kompletten Post könnt ihr euch HIER im Original durchlesen, unten gibts die Übersetzung:

Wie viele von euch bereits bemerkt haben, habe ich mich für eine Weile etwas von meinem Blog/Twitter/Instagram ferngehalten, da wir aktuell ziemlich tief im Schreib- und Aufnahmeprozess stecken. Ich wollte mir einfach einen Moment Zeit nehmen, um euch zu erzählen, was gerade passiert.

Wie die meisten Linkin Park Fans wissen unterscheidet sich der Sound jedes Albums für gewöhnlich deutlich vom Vorgänger. Das neue Album ist da keine Ausnahme. Aber wie immer dreht und wendet sich der Sound des Albums während es entsteht, wodurch jeder Versuch vorherzusagen, wie es heute klingen würde, lächerlich wäre. In dem Moment, in dem ich euch sage, es klingt wie „X“ würden die Songs automatisch eine drastische Veränderung machen und sich binnen einer Woche in etwas vollkommen anderes entwickeln.

Was ich euch aber erzählen kann ist, dass ich inspiriert bin. Wir sind inspiriert.

Die Band probiert allerhand Sachen aus, die wir vorher nie probierten. An oberster Stelle steht: wir sind nicht im selben Studio. Alle vorhergehenden Alben (mit Ausnahme von MTM) wurden im selben Studio aufgenommen; bei diesem Album ist das nicht der Fall. Alle unsere vorhergehenden Alben wurden unter Führung einers Produzenten gemacht; dieses Album wird größtenteils selbst produziert. Normalerweise schreiben wir auf eine organisiert und reglementierte Weise, aufgezeichnet am Computer; bei diesem Album konzentrieren wir uns auf das Produkt des Mixes fokusierten Experimentierens und formlosen Jammens. Wir nehmen sogar Teile auf Band anstatt exklusiv digital auf.

Ich verbrachte etwa 10-12 Stunden pro Tag im Studio – jammend, experimentierend, schreibend, aufnehmend, umschreibend, erneut aufnehmend… nach dem Sound suchend, der wirklich einfängt, wo wir gerade jetzt als Band stehen. Etwas breites und energetisches. Etwas mit einer Balance zwischen Chaos und Ordnung.

Wir graben wie immer tief, um die besten Songs zu fertigen, die den Tonus für den nächsten Schritt vorgeben, der die Grenze zwischen dem, was wir machen und allem anderen zieht.

Wir können es kaum erwarten, dass ihr es diesen Sommer hört.

Passend dazu wurden in den letzten Tagen auch häufiger Fotos aus dem Studio auf Instagram gepostet:






Mike gibt auf jedenfall spannende Einblicke in den Kreativprozess der Band und wir können uns auf einiges gefasst machen. Was meint ihr, was uns erwartet? Einen erneuten kompletten Stilwechsel? Eine Rückkehr zu altbekannten Sounds? Postet doch eure Meinungen dazu in die Kommentare.